Im Rahmen eines Online-Seminars für Hessenmetall hatte ich die Freude, knapp 80 Teilnehmenden Einblicke in die Möglichkeiten generativer KI-Technologien im Kontext von HR und Mitarbeiterentwicklung zu geben.

Was ist generative KI und was nicht?

Zunächst wurde geklärt, was unter generativer KI zu verstehen ist – und was nicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen, die lediglich existierende Informationen aggregieren und präsentieren, kann generative KI neue Inhalte erstellen und uns im Dialog als Assistenzsystem untersützen. Diese Fähigkeit eröffnet völlig neue Dimensionen in der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.

Warum jetzt der Fokus auf generative KI?

Die Frage, warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich mit generativer KI auseinanderzusetzen, wurde anhand einiger Beispiele demonstriert. Dieses Beispiel zeigte eindrucksvoll, wie KI nicht nur direkte Antworten liefern, sondern auch interpretieren und kontextbezogene Ideen und Gedanken generieren kann. Ein weiterer Meilenstein ist die Integration von KI-Tools wie dem Copilot in Standardsoftware wie Microsoft 365, die das Potenzial hat, generative KI in den Standardworkflows von Millionen von Nutzern bringt. (Blogbeitrag zu Copilot)

Effizienzsteigerung durch generative KI

Verschiedene Studien wurden herangezogen, um zu demonstrieren, wie generative KI die Arbeitswelt effizienter und effektiver gestalten kann. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben und die Bereitstellung von kreativen Lösungen für komplexe Probleme kann generative KI zur Steigerung der Produktivität und zur Förderung von Innovationen im Unternehmen beitragen.

Live-Demos: Generative KI im Personalwesen

Taten statt Worte: Live-Demos veranschaulichten die praktischen Anwendungsmöglichkeiten generativer KI im HR-Bereich:

  • Umqualifizierung einer Mitarbeitenden: Mithilfe von ChatGPT wurde live ein Plan zur Umqualifizierung einer Mitarbeiterin entwickelt, der ihre Fähigkeiten und das Unternehmensbedürfnis nach neuen Kompetenzen berücksichtigte.
  • Stellenausschreibung für Social Networks: Unter Einsatz eines spezialisierten GPTs (quasi einer selbstgefertigten ChatGPT-Persona) wurde eine Stellenausschreibung, komplett mit einem ansprechenden Bild, optimiert für soziale Netzwerke, erzeugt.
  • Inhaltsgenerierung mit Gamma.app: Die schnelle Erstellung von Inhalten wurde mit Gamma.app demonstriert, ein Werkzeug, das die Content-Produktion stark beschleunigen und vereinfachen kann.
  • Erstellung von Klicktutorials mit Scribe: Scribe zeigte die einfache Erstellung von Schritt-für-Schritt-Anleitungen, was die Einarbeitung und Schulung von Mitarbeitern erheblich vereinfacht.
    (Blogbeitrag zu Scribe)

Abschluss und Diskussion

Den Abschluss des Seminars bildete eine Frage-und-Antwort-Runde, in der Teilnehmende ihre spezifischen Fragen zur Implementierung generativer KI-Strategien in ihren eigenen Organisationen stellen konnten.

Danke an alle Teilnehmenden für die Zeit und das interessierte Zuhören!

Die gezeigten Tools finden Sie hier:

externer Link: ChatGPT
externer Link: Gamma.app
externer Link: Scribe

externer Link: Hessenmetall Flyer zur Veranstaltung